Schlaf: ca. 7 Stunden - daran könnte ich mich gewöhnen1
Am Weg zur HNO-Praxis hat der kleine Mann wieder Hunger und das obwohl ich ihn gerade erst vor dem Gehen noch gestillt habe. Beim Arzt angekommen ist Felix, nachdem sein Hunger gestillt wurde, während der langen Wartezeit dann aber vollkommen zufrieden. Auch die Ärztin meint bei der Untersuchung, dass die Babys normalerweise immer schreien, sobald sie ihnen in die Ohren oder die Nase schaut. Felix dagegen schläft trotz Positionswechsel entspannt weiter.
Wir sind so dankbar, dass es ihm auch diesbezüglich gut geht und ganz stolze Eltern.
Danach geht’s noch zum Hofer. Wobei besser gesagt: Christoph geht zum Hofer, während Felix und ich davor warten. Mit ihm in ein Geschäft zu gehen, habe ich mich bisher wegen der vielen Menschen und doch auch Geräusche noch nicht getraut. Und gerade bei Hofer ist das Einkaufen nicht gerade entspannt, weshalb ich uns und ihm das einstweilen noch ersparen möchte.
Am Heimweg holen wir uns von einer meiner Lieblingsbäckereien Frühstücksgebäck und genießen zuhause jeden einzelnen Bissen davon. Genauso auch das super entspannende Nachmittagsschläfchen zu dritt.
Ursprünglich wollten wir heute thailändisch Mittagessen gehen. Im Endeffekt haben wir dann aber eingesehen, dass das zu viele Programmpunkte wären und dass Ausruhen definitiv Priorität hat.
Am späteren Nachmittag kommt wieder mal unsere Hebamme zu Besuch. Nachdem wir uns fast eine Woche nicht mehr gesehen haben, habe ich sie irgendwie schon vermisst. Es tut nämlich wirklich so gut, ab und zu so eine kompetente Frau im Haus zu wissen und ihre Unterstützung zu bekommen. Vor allem, weil wir Amelie so gern haben.
Felix ist dann so gnädig, uns unser Abendessen in aller Ruhe genießen zu lassen und schläft selig auf der Couch. Danach komm ich sogar noch dazu, den Abwasch zu erledigen und einige Dinge, die bei uns in der Wohnung herumkugeln, wegzuräumen. Genau in dem Moment, in dem ich halbwegs fertig bin, fängt er zum Quengeln an und ich bin wieder voll und ganz für ihn da.